Gott Der Stadt Gedichtanalyse

Der gott der stadt die großstadt gilt als eines der wichtigsten themen der expressionisten zu denen georg heym zählt.
Gott der stadt gedichtanalyse. Die städte dienen einem göttlichen wesen welches sie jedoch im gegenzug mit verachtung zorn und tod bestraft. Das expressionistische gedicht der gott der stadt von georg heym 1910 veröffentlicht handelt von einem zornigen gott namens baal der sich die stadtbewohner zu untertanen gemacht hat. Gedichtsanalyse gott der stadt von georg heym das gedicht gott der stadt von georg heym das 1910 geschrieben wurde lässt sich der epoche des expressionismus zuordnen und handelt von der gottheit baal die über eine stadt herrscht und diese in seiner zerstörungswut am ende in flammen aufgehen lässt. Ursächlich dafür ist dass der gott der stadt wie kaum ein anderes gedicht das leben der stadt aus der sicht der zeitgenössischen expressionisten verkörpert hat.
Nach meinem ersten leseeindruck möchte georg heym mit seinem gedicht die grotesk skurrile situation der stadtmenschen zur zeit des frühen expressionismus verdeutlichen. Als synonym für die ewige. Im gedicht geht um den gott der stadt baal der vom dach eines häuserblockes aus eine stadt bei nacht beobachtet und im morgengrauen eine straße durch feuer verbrennen lässt. Große städte gab es zwar schon in der antike aber letztlich war alles leben immer noch vom land und der landwirtschaft geprägt.
Das gedicht umfasst 5 strophen mit jeweis 4 versen. Das im jahr 1910 veröffentlichte gedicht der gott der stadt von georg heym befasst sich mit der für den expressionismus charakteristischen beziehung der wachsenden städte zu der voranschreitenden industrialisierung und dem sich daraus ergebenden gesellschaftlichen umbruch zu beginn des 20 jahrhunderts.